Erst einige Tage alt ist die Kampagneneinstellung „Relevante Adressen mit Ihren Anzeigen darstellen (erweitert)“. Dadurch lassen sich Textanzeigen zu lokalen Textanzeigen erweitern. Die Schaltung erfolgt auf Google, Google Maps und Google Earth. Speziell die Plusbox für die Local Extensions bei den Top-Positionen macht viel Spaß. Grund genug, sich diese Einstellung genauer anzusehen.
Im Bereich der lokalen Anzeigen wurde einiges geändert. So stehen beispielsweise keine separaten Anzeigenformate mehr zur Verfügung. Textanzeigen können nun zu lokalen Textanzeigen durch Verknüpfung mit dem Branchencenter direkt im AdWords-Konto erweitert werden.
Doch von vorne: Lokale AdWords-Anzeigen sind Anzeigen, die „mit einem bestimmten Standort in direkter Verbindung“ stehen. Diese Verbindung erfordert Voraussetzungen auf Advertiser- wie auch auf User-Seite.
Userseite:
Advertiserseite:
Die lokalen Anzeigen können bei entsprechenden Suchanfragen angezeigt werden
Unter dem Tab „Einstellungen“ findet sich im Bereich Zielgruppe nunmehr ein neuer Link „Relevante Adressen mit Ihren Anzeigen darstellen (erweitert)“. Öffnen Sie diesen, so können Sie
Sie können auch mehrere Adressen verknüpfen, wenn Sie beispielsweise mehrere Filialen haben. Was passiert also bei einer AdWords-Kampagne, die Deutschland als Zielregion und zwei relevante Adressen, etwa Köln und Berlin, hat:
Haben Sie die Local Extensions aktiviert und legen eine neue Textanzeige an, so können Sie festlegen, welche der verknüpften Adressen ausgeliefert werden soll. Für bereits bestehende Anzeigen können Sie dies auch ändern – doch löschen Sie mit der Bearbeitung die alte Anzeige und erstellen eine neue.
Sehen wir uns die Ergebnisse in der Suche an. Zunächst die Variante mit der fünften Anzeigenzeileals Adresszeile…
…und mit der Location Plusbox in den Top-Ergebnissen:
Die Local Extensions sind ein sehr interessantes Feature, wenn der geografische Bezug sehr wichtig ist – also beispielsweise für Unternehmen wie Handel, Hotels, Lokale, Restaurants, Autovermietungen usw.